Eugen Rabine
1969:
1988:
1995:
2012:
2017/18:
2022:
geboren in Dillingen/Donau - deswegen ist bei mir immer mit schwäbischem Slang zu rechnen
Abitur - humanistisch, ja, und die alten Sprachen helfen bis heute - gerade im Verständnis der Anatomie, das für die funktionale Stimmpädagogik ein wichtige Rolle spielt
Abschluss der Diplom-Theologie, kath.; Tätigkeit als Pastoralreferent; Heirat und Familiengründung, mittlerweile drei große Töchter; stets zuständig für Haus, Garten, Mini-Wald, Hof mit vier Katzen, zwei Pferden
Staatlich anerkannter Chorleiter im Laienmusizieren, um den 2009 gegründeten Familienchor im Ort zu leiten; Aufgabe der Erwerbsarbeit für Familienarbeit und Hobby
für 4 Jahre Leiter des Kirchenchor Todtenweis, der coronahalber aufgibt; Absschluss der vierjährigen Ausbildung am Rabine-Institut für Stimmtraining und Gesangspädagogik als CRT
CRT II -Zertifikat nach Abschluss des (Corona-)Kurses 2019/21
Einfach stehen bleiben und sich auf das vermeintlich Bewährte verlassen, war nie ausreichend. Zwar weiß ich meine Wurzeln zu schätzen: Das Leben auf dem Land, in der Familie, mit dem, was im Garten wächst und mit der Hände Arbeit. Und doch treiben Erfahrungen und Fragen vorwärts, und lassen mich neugierig Neues ausprobieren. So erklärt sich, dass erst mit knapp 50 die lediglich als Liebhaber betriebene Musik eine fundierte Ausbildung bekam und es zu einer zweiten beruflichen Orientierung führte. Vielleicht einfach auch deswegen, weil ich erst da eine Stimmtheorie entdeckte, die der Stimme als ureigenst menschliches Instrument gerecht scheint.
So mag man eine lange professionelle Musikervita vermissen - ein neugieriges, forschendes Hinhören und -schauen ohne Scheuklappen und ästhetische Festlegungen könnte aber für das Begleiten einer stimmlichen Entwicklung zum Vorteil werden.